Historische Heimspielpremiere

Mit dem ersten Heimspiel in der Vereinsgeschichte des TTC Bietigheim-Bissingen in der 3. Damen-Bundesliga gegen den BSC Rapid Chemnitz geht es für die TTC-Damen am kommenden Sonntag weiter. Nach dem überraschendem Auswärtssieg beim TSV Schwabhausen II zum Saisonauftakt wollen die Bietigheimerinnen im ersten Heimspiel nachlegen.

„Leicht wird es aber gegen den letztjährigen Vizemeister nicht werden“ befürchtet TTC-Eigengewächs Alexandra Kaufmann. „Wir wollen aber wie in Schwabhausen locker an die Sache herangehen und am Ende schauen was rauskommt“ so die Bietigheimerin weiter. Dabei wird im Vergleich gegen Schwabhausen die Mannschaft ein komplett verändertes Bild haben. Anstatt Ina Karahodzina, Yasmin Dietrich und Ivonne Wagner werden dieses Mal Hong Chen, Paloma Ballmann und Annett Kaufmann für den TTC aufschlagen. Die einzige Konstante bleibt die größere Kaufmann-Schwester, die somit erneut im vorderen Paarkreuz antreten wird.

Ihnen gegenüber präsentiert sich mit den Sächsinnen eine sehr routinierte Mannschaft. Angeführt wird das Team von Nicole Delle und der Tschechin Hana Valentova. Besonders Delle gehörte in der vergangenen Saison zu den besten Spielerinnen im vorderen Paarkreuz. Mit Sophie Schädlich folgt wohl eine der Topspielerinnen auf den Positionen drei und vier. Im letzten Jahr agierte sie in Jena noch im vorderen Paarkreuz der 3. Bundesliga und wusste dabei mehr als zu überzeugen. Abgerundet wird das Team von Franziska Lasch, die ebenfalls zu den etablierten Spielern der Liga zählt. „In Bestbesetzung wiederum ein Topteam. Da muss schon alles perfekt laufen, wenn wir mithalten wollen“ gibt sich TTC-Coach Andreas Kienle realistisch vor dem ersten Heimauftritt. „Wir werden sehen, wie es laufen wird. Aber ich kann versprechen, dass das Team gut in Form sein wird“ so Kienle weiter.

Spielbeginn in der Untermberger Sporthalle ist um 16.00 Uhr. „Wir hoffen natürlich auf viele Zuschauer zu dieser Heimpremiere. Es ist ein ganz besonderes Spiel für uns“ freut sich auch Alexandra Kaufmann auf das Spiel.

mg

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