Im Bereich des Möglichen

Ohne ihr Spitzenpaarkreuz schlugen sich die Drittligadamen des TTC Bietigheim-Bissingen beim Tabellenzweiten TTC Langweid achtbar. Am Ende stand eine 2:6 Niederlage, was immerhin zur Vorrunde eine Verbesserung zur damaligen 1:6 Niederlage darstellte.

Für die beiden Punkte sorgten Alexandra Kaufmann und Paloma Ballmann. Die ältere Kaufmann-Schwester besiegte in ihrem ersten Einzel Martyna Dziadkowiec glatt in drei Sätzen. Auch Ballmann siegte glatt in drei Sätzen gegen die bis dato in der Rückrunde noch ungeschlagene Martina Erhardsberger. Kurz vor einer faustdicken Überraschung stand Annett Kaufmann als sie sich gegen die Spitzenspielerin der Augsburgerinnen, Katharina Schneider, eine unglaubliche 2:0 Satzführung erspielte. Doch Schneider konterte mit ihrer Erfahrung aus ihrer langjährigen Erst-und Zweitligazeiten und drehte so das Spiel noch zu ihren Gunsten. Auch gegen Dziadkowiec hielt die 11-jährige Bietigheimerin gut mit, musste aber ihrer Kontrahentin am Ende in vier Sätzen gratulieren. Ohne Chance blieben Celine Henseling in ihrem Einzel gegen Maria Krazelova und Alexandra Kaufmann in ihrem zweiten Spiel gegen Schneider. Auch die beiden Eingangsdoppel gingen glatt in drei Sätzen an die Gastgeber, so dass nach 135 Minuten Spielzeit der Heimsieg der favorisierten Langweiderinnen feststand.

„Wir haben im Rahmen unserer Möglichkeiten ohne unsere Nummer eins und zwei ein gutes Spiel gezeigt“ zeigte sich TTC-Betreuer Florian Grünenwald zufrieden mit dem Auftritt seiner Damen. Weiter geht es für die Bietigheimer Damen erst in vier Wochen mit dem wichtigen Heimspiel gegen den Tabellenletzten VfL Sindelfingen. „Wir hoffen, dass wir dann auch wieder in Bestbesetzung antreten können. Das ist für uns ein absolutes Muss-Spiel“ so Grünenwald weiter.

mg

 

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