TTC taumelt dem Saisonende entgegen

Mit einer 2:6 Niederlage gegen den TuS Fürstenfeldbruck mussten sich die Drittligadamen des TTC Bietigheim-Bissingen beim letzten Auswärtsspiel der laufenden Saison geschlagen geben. Dabei fiel kurzfristig Bietigheims Nummer zwei, Natalia Mozler, aus, die wohl auch nicht mehr im TTC-Trikot auflaufen wird.

Für die Lichtblicke aus TTC-Sicht sorgte wie gewohnt Bietigheims Spitzenspielerin Karolina Mynarova, die mit zwei Einzelsiege gegen die Schweizerin Rahel Aschwanden (3:1) und ihre tschechische Landsfrau Katerina Tomanovska (3:2) für die Ehrenpunkte sorgte. Besonders das Spiel gegen Tomanovska hatte es in sich, da Mynarova einen schier aussichtlosen 0:2 Satzrückstand noch in einen Sieg verwandeln konnte. Paloma Ballmann, die ebenfalls im Toppaarkreuz aufschlagen durfte, hatte leider wenig gegen die Brucker Damen zu bestellen und unterlag zweimal glatt in drei Sätzen. Gemeinsam mit Mynarova musste sie sich auch im Doppel Tomanovska/Aschwanden in vier Sätzen geschlagen geben.

Auch im hinteren Paarkreuz war für den TTC nichts zu bestellen. Dietrich unterlag Stefanie Felbermeier ebenso in drei Sätzen wie Ersatzspielerin Katharina Schneider ihrer Kontrahentin Janine Hanslick. Dazu unterlagen die beiden Bietigheimerinnen im Doppel gegen Hanslick/Felbermeier ebenfalls in drei Sätzen.

Trotz der Niederlage belegt der TTC weiterhin den achten Tabellenplatz mit nun 10:22 Punkten. „Der Ausfall von Natalia ist nun das i-Tüpfelchen auf die verkorkste Saison. Es wird Zeit, dass die Saison ein Ende nimmt“ zeigt sich TTC-Coach Florian Grünenwald gezeichnet von den Enttäuschungen in dieser Saison. „Es ist brutal, was alles zusammenkommen kann. Man verliert den Spaß an seinem Sport“ so der Bietigheimer Coach weiter.

Mit den beiden Heimspielen gegen den BSC Rapid Chemnitz I und II wird die zweite und letzte Drittligasaison für den TTC zu Ende gehen. „Wir wissen noch nicht in welchen Aufstellungen wir spielen werden, da vor allem am 5.Mai zum Saisonausklang gegen die zweite Chemnitzer Vertretung nicht ausreichend Spielerinnen verfügbar sind“ untermauert Mannschaftsführerin Dietrich den Wunsch nach dem Saisonende.

mg

 

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