TTC-Jugend bei Baden-Württembergischer Jugend-Einzelmeisterschaft

Am vergangenen Wochenende fanden in Weinheim die diesjährigen Jugend-Einzelmeisterschaften nach zweijähriger Coronapause statt. Gleich vier TTC-Jugendliche hatten sich für das Turnier qualifiziert – und alle vier enttäuschten nicht.

Haarscharf an einer Medaille schrammte Fynn Nickel (Foto von Volker Arnold) bei den Jungen U13 vorbei. Das 11-Jährige TTC-Eigengewächs spielte sich im Einzel nach einer makellosen Vorrunde mit drei Siegen ins Achtelfinale vor. Dort siegte er glatt in drei Sätzen gegen Micha Rueß vom SC Berg (Bezirk Ulm). Im Viertelfinale musste er sich dann aber Len Müller vom SSV Schönmünzach trotz guten Spiels in drei Sätzen geschlagen geben. Auch im Doppel erreichte er mit seinem Partner Damjan Poznic (TSV Korntal) das Viertelfinale. In spannenden fünf Sätzen unterlagen sie dem Freiburger-Duo Konstantin Chepkasov/Noah Brand.

Bei den Mädchen U19 schaffte Helen Tian mit einer 2:1 Bilanz in den Gruppenspielen den Sprung ins Achtelfinale. Dort lieferte sie der Favoritin Antje Böhm (TTC Suggental) einen großartigen Fight, der leider nicht belohnt wurde. Mit 7:11 im Entscheidungssatz musste sie schlussendlich ihrer Kontrahentin zum Sieg gratulieren. Im Doppel erreichte sie mit ihrer Partnerin Laura Truckenmüller (SpVgg Satteldorf) das Viertelfinale. Gegen Finnja Böhm/Megan Cytacki (TTC Suggental) waren sie aber in drei Sätzen chancenlos.

Mit Lasse Mähnert und Lars Hübner starteten gleich zwei Bietigheimer bei den Jungen U19. Beide erreichten mit zwei Siegen bei einer Niederlage das Achtelfinale. Dort kam jedoch für beide das Aus. Mähnert unterlag Leon Lühne (SV Sillenbuch) ebenso in drei Sätzen wie Hübner seinem Gegenüber Cosmo Schmid (TTV Mühlhausen). Auch im Doppel kam im Achtelfinale gegen die Topgesetzten Mathis Braunwarth/Manuel Prohaska (SSV Ulm/SC Staig) das Aus.

„Alle Vier haben die Vorrunde überstanden. Das war das Ziel. Danach hängen die Trauben doch hoch“ fasst TTC-Jugendcoach Andreas Kienle das Turnier zusammen. „Es war zufriedenstellend, wobei aber auch keiner über sich hinausgewachsen ist“ so Kienle weiter.

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