Herren IV starten holprig in die Rückrunde

„Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.“ So ließe sich der Rückrundenauftakt der Herren IV beim TTC Gnadental II zusammenfassen. In zur Rückrunde veränderter Aufstellung sollte an diesem Tag bereits ein weiterer Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht werden. Dieser wurde auch gemacht, allerdings von den Gnadentalern.

In den neu formierten Doppeln gelang es dem TTC, eine Führung herauszuspielen, denn sowohl Schönberger/Markus (beachte: Es handelt sich hierbei um ein Doppel), als auch Pongracz/Zlomke waren siegreich, während Vischer/Strobel nach furiosem Start noch im Entscheidungssatz unterlagen. Im vorderen Paarkreuz hatte Markus gegen Majer klar das Nachsehen, wogegen Schönberger nach einer soliden 2:0-Satzführung gegen Mack noch in den Entscheidungssatz gedrängt wurde, die Partie dort aber heimzitterte. Diese Punkteteilung setzte sich im mittleren Paarkreuz fort, als Strobel mit 1:3 gegen Nachtigall verlor und Vischer es Schönberger mit 15:13 im Entscheidungssatz gleichtat. Nun, beim Stand von 4:3 aus Sicht der Bietigheimer, schlugen die Gnadentaler zu: Zlomke unterlag klar in drei Sätzen gegen Büchele, Pongracz lieferte sich gegen Schmitzl einen spannenden Kampf, unterlag aber im Entscheidungssatz, Schönberger lieferte sich gegen Majer einen spannenden Kampf, unterlag aber im Entscheidungssatz, und Markus lieferte sich gegen Mack einen spannenden Kampf, unterlag aber im Entscheidungssatz. So waren die Bietigheimer mit 4:7 ins Hintertreffen geraten. Vischer sorgte mit einem souveränen 3:0 gegen Nachtigall nochmal für einen kleinen Lichtblick, ehe die Niederlagen von Strobel und Pongracz den 9:5-Endstand besiegelten. Strobel lieferte sich dabei gegen Juhasz einen spannenden Kampf, unterlag aber im Entscheidungssatz.

 

Nun gilt es für die Herren IV, den Blick nach vorne zu richten, denn es stehen noch einige richtungsweisende Spiele an. Der Fisch ist noch nicht geputzt, doch es muss noch dafür gearbeitet werden, dass wenn er es ist, der TTC IV nicht mehr in der Abstiegszone steht.

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