Mit 4:0 Doppelwahnsinn zum 9:7 gegen Hemmingen 2

Dass wir aus diesem Spiel mit 4:0 Doppel herausgehen und uns das zum 9:7 rettet, hätte sich wohl vor dem Spiel keiner vorstellen können…

Zum zweiten Spiel der Saison hatte die Herren V Hemmingen 2 zu Gast. Die Doppelaufstellung war gewagt aber wie sich später herausstellte wahnsinnig gut. Tobias Fichter und Nils Lamprecht stellten das Einser-Doppel und damit Position 3 und 6 der Mannschaft. Völlig verrückt würden manch andere sagen – Doch nach 0:2 Rückstand gegen das gegnerische Zweierer Doppel zeigte Fichter/Lamprecht eine riesen Mentalität und drehte das Spiel zum 3:2. Unser Zweier-Doppel spielte auch stark und gewann mit 3:1. Auch Heugel/de Frenne gewannen souverän mit 3:0 und die 3:0 Doppelführung war perfekt.

Im ersten Einzel siegte Tim Janßen gegen Tim Blatzeski – Dank massiven Nerven im fünften Satz, in dem er nach 3:8 Rückstand das Spiel zu 11:9 drehte. Phillip Heugel jedoch verlor gegen Jens Reichert. Während Steffen Seitz mit Huber schwer zu kämpfen hatte und verlor, holte Tobias Fichter sein Spiel gegen Ponnath im fünften nach Hause. Hinten kämpfte sich Mateo de Frenne nach 0:2 Fehlstart zurück, verlor aber dennoch im fünften gegen Rath. Nils Lamprecht performte hingegen besser und gewann mit 3.1 gegen Provoznik. Zwischenstand also 6:3, es mussten „nur“ noch drei Punkte her.

Auch im zweiten Spiel zeigte Janßen, dass der Fünfte Satz einfach sein Satz ist: Er gewann mit 3:2 gegen Reichert. Heugel verlor leider währenddessen gegen Blatzeski. Tobias Fichter gewann daraufhin mit 3:1 gegen Huber – Laut Fichter verhalf ihm vor allem der allseits bekannte „Jeremy-Löffler Gedächtnisaufschlag“ zu diesem souveränen Sieg. Löffler und weitere Fans der Herren V kamen daraufhin auch wie gerufen zur spannenden Schlussphase zum Spiel dazu.

Nur noch ein Punkt fehlte uns dann noch, doch dieser wollte nicht erzielt werden: Zuerst verlor Steffen Seitz in seinem dritten 5-Satz-Spiel der Saison (und das gerade mal nach zwei Spieltagen) bitter gegen Ponnath. Dann unterlagen Mateo de Frenne und Nils Lamprecht ihre Gegner jeweils mit 1:3.

Nun kam es zum allen entscheidenten Schlussdoppel: Fichter/Lamprecht spielten gegen Reichert/Huber. Nach 0:1 Rückstand zweifelte Mannschaftsführer de Frenne kurz wieder einmal seine gewagte Doppelaufstellung an – Doch erneut bewiesen sich Fichter/Lamprecht als echtes Comeback-Doppel und holten das Ding mit 3:1.

Damit war das Spiel nach Höhen und Tiefen sowie sechs 5-Satz Spielen mit 9:7 gewonnen.

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