High Noon für TTC-Topteams

Das entscheidende Wochenende steht für die Premiumteams des TTC Bietigheim-Bissingen in der Damen 3. Bundesliga Süd und Herren Regionalliga Südwest vor der Tür. Während die Regionalligamänner am Samstagnachmittag um 14.30 Uhr in Mainz beim Tabellensechsten antreten müssen, geht es für die Bietigheimer Frauen am Sonntagnachmittag um 14.00 Uhr im direkten Duell bei der TTG Süßen um den Kampf gegen den Abstieg.

Ohne Toru Takahashi fahren die TTC-Herren zu ihrem Gastspiel in die rheinlad-pfälzische Hauptstadt. „Toru ist Ende März zurück nach Japan geflogen. Es war klar, dass er im letzten Spiel fehlen wird“ berichtet TTC-Coach Andreas Kienle. „Wir sind trotzdem voll im Saft und ich glaube fest an mein Team“ so der Bietigheimer Erfolgscoach weiter. So werden Maxim Chaplygin und Mats Sandell im Spitzenpaarkreuz aufschlagen. Pekka Pelz und Nick Rütter folgen auf den Positionen drei und vier. Die beiden TTC-Youngsters Marc Hingar und Michael Engelhardt vervollständigen das Team. Die Gastgeber ihrerseits treten mit Li Bing, Luka Mladenovic, Dennis Müller, Guillermo Gasio, Marian Schug und Benas Skirmantas an. „Auf den ersten drei Positionen sind sie wahnsinnig stark. Wir werden vom ersten Ballwechsel an hellwach sein müssen“ gibt sich auch Sandell sehr fokussiert.

Auch die TTC-Damen müssen mit Ina Karahodzina auf eine Topspielerin verzichten. „Wir haben ihr mitgeteilt, dass wir nicht mehr mit ihr planen, nachdem sie uns in Chemnitz und gegen Kolbermoor zum wiederholten Male im Stich gelassen hat. Sie hat jeglichen Kredit verspielt“ erklärt TTC-Betreuer Florian Grünenwald die Maßnahme. „Wir wollen uns konzentriert auf das Spiel vorbereiten“ so Grünenwald weiter. So werden Hong Chen und Yasmin Dietrich gemeinsam mit den Kaufmann-Schwestern auf Punktejagd gehen. Im Filstal treffen sie auf Katharina Sabo, Katharina Binder, Verena Volz und Celine Schlecker. „Ich denke es ist ein 50:50 Spiel. Wir müssen einen guten Tag erwischen und vom Kopf her voll da sein. Aber wir freuen uns auf das Spiel und haben keine Angst vor der direkten Konfrontation“ gibt sich Dietrich selbstbewusst vor dem Duell mit dem direkten Widersacher um den Klassenerhalt.

mg

 

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