Eine Überholspur, ein Grieche, ein Koffer und ein 9:3 des 3rd Teams in der Verbandsliga

Zum sonntäglichen Verbandsliga-Kaffee trafen sich die gastgebenden Herren III des TTC und die zugereisten Gästespieler aus Neckar-Zaber.
Ca. drei Stunden plus Verlängerung beim Griechen ergaben einen verdienten 9:3-Sieg der Hausherren.
Der Grundstein dafür wurde bereits im Doppel gelegt. Hartmann/Löwinger und Chaichi/Colvin taten das was sie die letzten Spiele meist taten: souveränes Auftreten mit spielsicherer und ausgefeilter Taktik, die am Ende zum Sieg führt.
Auch Mähnert/Bischoff taten das gleiche wie beim letzten Mal, dies war allerdings eher das Gegenteil im Handeln im Vergleich zu den Vorgenannten, so dass man mit einer 2:1-Führung in die Einzel ging.
Fünf teils mit viel Kampfgeist (Mähnert vs. Bürk), viel Finesse (Hartmann vs. Herbrik), viel Lockerheit (Chaichi – Hammer), viel Handeschütteln mit dem Netzuniversum (Bischoff vs. Kocher) und viel Durschlagskraft (Colvin vs. Hollendenders) stand eine Niederlage Löwingers gegen Bleck in einem Spiel auf Augenhöhe entgegen, bei dem beide Matchbälle abwehrten, die Gäste am Ende einen davon allerdings in der Verlängerung des Entscheidungssatzes nutzten – 7:2.
Punkteteilung im vorderen Paarkreuz, der überragende Goalgetter Hartmann mit seinem zweiten Treffer, am Nebentisch zeigte Herbrik nach 20 Jahren im TTC-Dress Gegenüber Mähnert an alter Wirkungsstätte wie er die Punkte auch als Gegner einfahren kann.
So durfte the one and only Algerian Chaichi den Siegpunkt in einem ansehnlichen 5-Satz-Spiel verbuchen.
9:3, der TTC überholt gleich auf zwei Spuren und springt mit 12:4 Punkten von Platz 4 auf 2.
Ein Gästezitat: „das Ergebnis fiel in der Summe zu deutlich aus, ein/zwei Spiele mehr wären drin gewesen. Dazu wiegt das Fehlen von Manu N. im mittleren Paarkreuz doch sehr schwer.“
Ausführlicher wurde dies beim anschließenden gemeinsamen Besuch beim Griechen diskutiert, ein 9:3 blieb es dennoch.
Was es mit dem ominösen Koffer auf sich hat dürfen gerne alle Gegner der Neckar-Zaberer selbst in Erfahrung bringen …

… da ist das Ding …
… die „Stars“ Mähnert, Chaichi, Colvin und Nowak fehlen auf dem Bild …

Schreibe einen Kommentar