Herren 6 | Hochmut und der (beinahe) Fall

Nach einer kurzen Spielpause ging es für die Herren 6 am Sonntag früh ins benachbarte Markgröningen. Gespielt wurde gegen die zweite Delegation der Gegner. Weswegen die mathematischen Genies der 6. Mannschaft des TTC sich dachten: „Naja, wenn wir gegen die Herren 1 9:0 gewinnen, dann sitzen wir ja in 60min bei Burger und Pommes im Restaurant“. Ähnlich locker war die Einstellung, mit der an die Tische gegangen wurde. Zurecht wurde man nach den Doppeln auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. 1:2 starteten wir in die Doppel. So schlecht wie noch nie in der Saison. Zudem gingen beide Doppel auch sehr klar verloren.

Durch die Individualstärke wurde der Rückstand aber sofort in ein 4:2 zu unseren Gunsten gedreht. Im Anschluss egalisierte die Heimmannschaft durch zwei gut herausgespielte Siege von Weinert und Migl. Dann sollte alles sehr schnell gehen. Die folgenden 4 Spiele gewannen wir überaus deutlich, wobei nur Marius den klassischen Satzverlust zu verbuchen wusste. Funfact hierzu: In der gesamten Vorrunde blieb Marius nur gegen Löchgau mit weißer Weste. In allen anderen Einzeln verlor er immer genau einen Satz.

Bei der 8:4 Führung musste Tobias seinem, an dem Tag sehr stark aufspielenden, Gegenüber zum 3:1 Sieg gratulieren. Fynn machte den Sack aber anschließend zu.

Danke insbesondere an Ralf für das kurzfristige Einspringen aufgrund von Flos Krankheit.

Danke auch für das kulinarische Highlight nach dem Spiel, bei dem beim treuen Bartel in Markgröningen eingekehrt wurde. Die Markgröninger Nummer 1 und guter Freund des TTCs Alexander Maulick verwöhnte hierbei die hungrigen Mäuler mit Burger und Hirschgulasch.

Jetzt heißt es an den kommenden Wochenenden ein Rückbesinnen auf die wichtigen Tugenden. Konzentration, Fokus und dadurch deutliche Siege mit wenig Wacklern.

Mal schauen ob im Spiel gegen Ditzingen, dem mit Abstand besten Einzelspieler der Liga, der ein oder andere Streich gespielt werden kann. Ansonsten gilt es die weiße Weste der Vorrunde noch zu behalten, um dann mit neuer Kraft in die Rückrunde starten zu können.

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