Herren VII bleiben eignen Ansprüchen gerecht
Mit zwei souveränen 9:1 Siege über den TSV Kleinglattbach II und den TSV Oberriexingen I, stehen die Herren VII des TTC Bietigheim-Bissingen weiterhin auf dem zweiten Tabellenplatz der Kreisliga 3. „Natürlich wollen wir in erster Linie den zweiten Tabellenplatz und damit die Aufstiegsrelegation absichern. Nachdem wir aber in der Rückrunde in jedem Spiel eine tadellose Leistung abgeliefert haben, dürfen wir natürlich auch noch von der Meisterschaft träumen.“, blickt Spitzenspieler Schink positiv auf die beiden letzten bevorstehenden Saisonspiele gegen Markgröningen und Schwieberdingen.
Gegen den TSV Kleinglattbach II war nichts anderes als ein hoher Pflichtsieg zu erwarten, welcher den Druck auf das Bietigheimer Sextett aber nicht gerade minderte. In den Doppeln blieben Schink/Kopp in drei Sätzen über Repple/Gutjahr erfolgreich, während Heugel/Lang gegen Hofsäß/Knodel leichte Startschwierigkeiten hatten, aber noch in vier Sätzen die Kurve bekamen. Eine unerwartete Niederlage musste dann das uneingepielte Doppel Barth/Walter einstecken. Gegen Kicherer/Hannig fanden beide kein passendes Mittel und unterlagen somit in vier Sätzen. Im vorderen Paarkreuz folgte dann eine starke Leistung der beiden Leistungsträger Schink und Heugel. Beide siegten in nur drei klaren Sätzen gegen Repple beziehungsweise Hofsäß. Im sich anschließenden mittleren Paarkreuz zeigten sowohl Lang gegen Kicherer, als auch Barth gegen Gutjahr zeitweise kleine Unsicherheiten, wodurch beide erst im vierten Satz die Oberhand behielten. Mit Kopp und Walter folgten aber wieder zwei ungefährdete Spiele im hinteren Paarkreuz, bei denen ihre Gegner Hannig und Knodel in nur drei Sätzen keine Chance hatten. Somit lag es am Bietigheimer Spitzenspieler Schink, den Sieg in trockene Tücher zu bringen. Hofsäß konnte zwar lange Zeit mit Schink mithalten, musste aber in den entscheidenden Ballwechseln die bessere Leistung des Bietigheimers anerkennen und zum Dreisatzsieg gratulieren.
Bereits eine Woche später empfing man den TSV Oberriexingen I, bei dem man in der Vorrunde unerklärlicherweise mit 2:9 unterging. Doch bereits in den Doppeln schlug das Sextett in seiner vollen Stärke zu und stellte bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt die Weichen in die richtige Richtung. Das Bietigheimer Spitzendoppel Sauerborn/Barth blieb gegen Glaser/Grieble in vier Sätzen erfolgreich, während am Nebentisch Heugel/Lang ihre Kontrahenten Raff/Dettinger zwar in drei Sätzen in Schach hielten, aber gleich zwei Mal in die Satzverlängerung mussten. Auch das dritte Doppel um Schink/Kopp zeigte eine ansehnliche Leistung und besiegte Ganzenmüller/Weh in vier Sätzen. Im vorderen Paarkreuz folgte dann die erste, aber auch einzige Niederlage des TTC. Der junge Spitzenspieler Schink lieferte sich mit dem unorthodox spielenden Noppenspezialisten Glaser über die volle Länge einen sagenhaften Schlagabtausch. Im Entscheidungssatz konnte der junge Bietigheimer keinen kühlen Kopf bewahren und dadurch die bittere Niederlage am Ende zu Buche stand. Am Nebentisch musste Heugel gegen Raff in einem packenden Spiel gleich zwei Mal in die Satzverlängerung, konnte aber in nur drei Sätzen erfolgreich bleiben. Im mittleren Paarkreuz ließ Sauerborn seinem Gegenspieler Ganzenmüller zu keinem Zeitpunkt eine Möglichkeit in das Spiel zu kommen und dominierte somit in drei Sätzen. Am Nebentisch hatte Lang gegen Dettinger deutlich mehr zu kämpfen, konnte aber trotzdem nach vier Sätzen als Sieger aus der Partie hervorgehen. Zwei souverän herausgespielte Siege von Barth gegen Grieble in drei Sätzen und Kopp gegen Weh in vier Sätzen, verschaffte dem TTC eine unglaubliche 8:1 Führung zur Halbzeit. Mit viel Wut im Bauch, zeigte Schink im Duell der Spitzenspieler gegen Raff eine atemberaubende Leistung, wodurch er bereits nach vier Sätzen siegte und die Partie mit 9:1 beendete.