Klarer Sieg gegen Landeshauptstädter
Mit einem auch in der Höhe verdienten 9:4 Heimsieg gegen den Tabellendritten DJK Sportbund Stuttgart verließen die Regionalligaherren des TTC Bietigheim-Bissingen wieder die Abstiegsränge und platzieren sich vor dem letzten Spieltag auf dem siebten Tabellenplatz punktgleich mit der FT 1844 Freiburg. „Ein tolles Spiel unserer Mannschaft. Wir haben spielerisch wie kämpferisch überzeugt“ freute sich TTC-Coach Andreas Kienle über den guten Auftritt seines Sextetts.
Zu Beginn kamen die Bietigheimer jedoch schnell mit 1:3 ins Hintertreffen. Lediglich das TTC-Spitzendoppel Maxim Chaplygin/Mats Sandell (3:0 gegen Carlos Dettling/Hugo Lopes-Teixeira) konnte zu Beginn mit einem Sieg glänzen, während Toru Takahashi/Pekka Pelz (0:3 gegen Hao Mu/Sven Happek), Nick Rütter/Michael Engelhardt (0:3 gegen Gabriel Gaa/Uros Bojic) und Chaplygin (1:3 gegen Happek) das Nachsehen hatte. Doch ein unerwartet klarer Dreisatzsieg von Takahashi gegen Mu leitete die Wende zu Gunsten der Hausherren ein. Sandell und Pelz brachten ihre Farben durch Siege gegen Gaa und Dettling erstmals in Führung. Diese bauten Rütter, der keinerlei Probleme mit Lopes-Teixeira hatte, und Engelhardt, der den Ex-Bietigheimer Bojic in fünf Sätzen bezwingen konnte, bis zur Halbzeit auf 6:3 aus. Im Duell der Spitzenspieler musste sich Chaplygin auch Mu glatt in drei Sätzen geschlagen geben, doch Takahashi stellte mit einem souveränen 3:1 gegen Happek den alten Vorsprung schnell wieder her. Sandell und Pelz präsentierten sich auch in ihren zweiten Einzeln gegen Dettling und Gaa sehr souverän und zurrten so den wichtigen 9:4 Heimsieg für das Bietigheimer Herrenteam fest.
„Jetzt haben wir es im letzten Spiel in Mainz selbst in der Hand. Bei einem Sieg sind wir sicher in der Klasse. Aber wir werden gewinnen müssen, da Freiburg gegen den Vorletzten aus Kerpen-Illingen sicherlich zwei Punkte einfahren wird“ analysiert Rütter die Tabellensituation. „Wir sind hochmotiviert und wollen den Sieg einfahren“ so nochmals der Schweizer Punktegarant.
mg