Zwei Topteams zum Vorrundenabschluss
Mit zwei Heimspielen gegen den TuS Fürstenfeldbruck und die DJK Offenburg beenden die Damen des TTC Bietigheim-Bissingen die Vorrunde in der 3. Bundesliga Süd. „Das sind nochmals zwei richtige Herausforderungen für unser Team. Wir wollen versuchen die beiden Topteams ein wenig zu ärgern“ zeigt sich TTC-Coach Florian Grünenwald hochmotiviert vor dem Vorrundenabschluss.
Zunächst geht es am Samstagabend um 19.00 Uhr in der heimischen Untermberger Sporthalle gegen den Tabellenzweiten aus Fürstenfeldbruck. Wieder einmal ist die Aufstellung noch nicht klar. „Sicher ist, dass uns Yasmin Dietrich in beiden Spielen aufgrund einer Muskelverletzung im Oberarm fehlen wird. Sicher ist auch das Karolina Mynarova und Natalia Mozler spielen werden. Der Rest ist für beide Spiele noch offen“ so der Bietigheimer Betreuer. Dagegen werden die bayrischen Gäste am Samstagabend in Vollbesetzung erwartet. So werden die Tschechin Katerina Tomanovska und die Schweizerin Rahel Aschwanden das Spitzenpaarkreuz der Münchner Vorstädter bilden. Ihnen folgen Janine Hanslick und Stefanie Felbermeier auf den Positionen drei und vier. „Ein Topteam das unheimlich schwer zu besiegen sein wird. Es werden aber mitreißende Spiele werden“ freut sich Mozler auf das vorletzte Heimspiel der Vorrunde.
Edina Toth führ derweilen das Aufgebot von Zweitligaabsteiger und Tabellendritten DJK Offenburg an, der am Sonntag um 16.00 Uhr seine Visitenkarte in Bietigheim-Bissingen abgeben wird. Vor Wochenfrist mussten sich die Südbadenerinnen den Damen aus Fürstenfeldbruck noch mit 2:6 geschlagen geben. „Trotzdem dürften für uns die Trauben auch gegen Offenburg sehr hoch hängen“ schätzt Grünenwald auch die Chancen gegen Offenburg realistisch ein. Denn hinter Toth schlagen mit Jana Kirner, Theresa Lehmann und Petra Heuberger drei sehr spielstarke Spielerinnen auf.
„Wir wollen uns in beiden Spielen so teuer als möglich verkaufen – und dann schauen wir ob am Ende was Zählbares für uns herausspringt. Es werden auf jeden Fall tolle Spiele mit einer großen Herausforderung für uns werden“ freut sich Mynarova auf die anstehenden Aufgaben.
mg