Jetzt zählt jedes Spiel
„Jetzt wird es richtig spannend. Wir sollten nicht nur gewinnen, sondern nach Möglichkeit auch noch hoch“ erklärt Tom Mayer die Ausgangslage seines Teams vor dem Heimspiel am kommenden Samstag gegen die FT 1844 Freiburg. „Jedes einzelne Spiel hat nun eine ganz andere Wertigkeit. Das muss uns zu jeder Zeit bewusst sein“ so der Bietigheimer weiter.
Dabei trifft Mayer mit seinen Teamkollegen auf eine wohl ersatzgeschwächte Freiburger Mannschaft, die auf ihre etatmäßige Nummer zwei, Lukas Luchner, verzichten muss. „Sie sind grundsätzlich ein sehr ausgeglichenes Team, wobei das Fehlen von Luchner natürlich auch für sie eine Schwächung ist. So werden Sven Hennig und der Ex-Bietigheimer Maikel Sauer das Team aus dem Breisgau anführen. Ihnen folgen Konstantin Chepkasov und Stefan Hugger im mittleren Paarkreuz. Vervollständigt wird das Team von Simon Goetschi und Lasse Barth. Aktuell nehmen die Freiburger den siebten Tabellenplatz ein mit vier Punkten Vorsprung auf den TTC Wehrden, der auf dem Relegationsplatz steht.
Auch hinter dem TTC-Team steht noch ein Fragezeichen. So ist im Moment noch nicht sicher ob Pedro Osiro Shinohara sein Team im Aufstiegskampf unterstützen kann. „Pedro spielt aktuell für die Schweiz in Italien. Das Turnier sollte für ihn am Freitag enden, so dass er am Samstag zu dem Spiel hoffentlich pünktlich da sein wird“ glaubt TTC-Coach Andreas Kienle fest an ein Mitwirken seines Youngsters. Der Rest des Bietigheimer Sextetts ist fest eingeplant. Mats Sandell wird gemeinsam mit Pekka Pelz im Spitzenpaarkreuz versuchen sich möglichst schadlos zu halten. Nick Rütter folgt dem bereits genannten Osiro Shinohara auf Position vier, während Mayer mit Michael Engelhardt im Schlusspaarkreuz aufschlagen werden.
Spielbeginn in der Untermberger Sporthalle ist wie gewohnt um 19.00 Uhr. „Wir hoffen natürlich auf eine ähnliche Stimmung wie gegen Kaiserslautern. Das hat uns sehr geholfen“ appelliert Spitzenspieler Sandell an das Bietigheimer Publikum. „Jetzt muss jeder seinen Beitrag leisten, dann kann es mit dem Aufstieg in die 3. Bundesliga klappen“ so der baumlange Schwede weiter.
mg