Exl und Suresh weiter, U12 geht leer aus

Der TTC-Bundesfreiwillige Andrei Revisz berichtet von der zweiten Runde der Jungen U11-U15-Bezirksrangliste:

 

Für die jungen Wilden sollte die 2. Runde ein großer Prüfstein werden. In Steinheim durften sich insgesamt sechs Spieler vom TTC Bietigheim-Bissingen mit ihren Konkurrenten messen. In der U12 waren die Überflieger der ersten Runde, Leonidas Dambacher und Leon Renardy, vertreten. Letzterer behielt in der ersten Runde eine weiße Weste, was auch für Phil Ebinger in der U13 galt. Ashvath Suresh, der ebenfalls in der U13 um das Weiterkommen mitspielte, war für die erste Runde noch freigestellt. Finn Exl und Juri Hauser konkurrierten in der U14, auch die beiden waren freigestellt gewesen.

Leonidas erlebte entgegen seinen Ambitionen einen ziemlichen Dämpfer. Nach seinem knappen Weiterkommen hatte er es wie erwartet schwer, in seiner Gruppe Fuß zu fassen und schied folgerichtig aus. Er ließ es sich trotzdem nicht nehmen, sich mit einem Sieg zu verabschieden. Auch Leon tat sich zu Beginn schwer, zeigte jedoch seine Qualitäten und seine Moral im ersten Spiel, als er nach einem 0:2-Rückstand zurückkam und sich einen Auftaktsieg gegen den Gruppensieger Luka Ratkovic verdiente. Leider fehlt ihm in der Folge die nötige Konsequenz und Fehler seinerseits wurden von den Gegnern bestraft. Am Ende scheitert sein Weiterkommen am schwächeren Satzverhältnis.

Ashvath hatte in Steinheim allen Grund zum Feiern. Er spielt ein überragendes Turnier und setzt sich in seiner Gruppe gegen alle durch bis auf den Gruppensieger Stellan Krilla. Über eine 5:1-Bilanz und das verdiente Weiterkommen von Ashvath freut sich ganz besonders der Trainerstab, der ihn dabei unterstützte. Einen Tag voller Höhen und Tiefen erlebte Phil, der nach einer starken ersten Runde erneut beweisen wollte, dass er nicht zu unterschätzen ist. Er hinterließ durchaus einen guten Eindruck, konnte die direkten Duelle gegen die am Ende besser platzierten Spieler jedoch nicht für sich entscheiden und so war in diesem Turnier auch für ihn Endstation.

Wer seine gute Form auch in dieser Runde bestätigen konnte, war Finn. Nach guter Trainingsleistung setzte er sein verbessertes Spiel auch gegen seine Konkurrenten durch und musste nur gegen Nils Bauer den Kürzeren ziehen. Schließlich kann Finn über Platz 2 und den Einzug in die Schwerpunkt-I-Qualifikation stolz sein. Dagegen hatte es Juri etwas schwerer. Gegen die starke Konkurrenz fand er leider nicht ins Spiel und hatte deshalb auch nicht viel entgegenzusetzen. Zumindest an Moral fehlte es ihm nicht. Er dreht das Spiel gegen Julian Thiel und auch Niklas Schmidt fertigt er mit 3:0 ab. Trotzdem war das am Ende zu wenig, zwei Siege bei fünf Niederlagen bedeuteten das Aus.

ar

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