Stark angefangen, dann jedoch nachgelassen

Mannschaftsführer Steffen Seitz berichtet vom Spiel der dritten Herrenmannschaft:

 

Wenn man sich die Tabellensituation vor dem Spiel angeschaut hatte war alles klar. Der Aufstiegsaspirant Neckar Zaber war klarer Favorit in der Arena auf Untermberg. Beide Mannschaften gingen in Bestbesetzung an die Tische.

Am Anfang des ersten Satzes in den Doppeln fing es plötzlich gewaltig an zu blitzen, donnern und zu regnen.

Beflügelt von den Blitzen des Zeus gewannen Hetterich/Kilian und Markus/Schönberger ihre Doppel.

Leider hörten die Blitze im 3er Doppel auf und Seitz/Dörr gingen gegen Küstner/Hammer unter den Regenfällen des Poseidons schlichtweg baden.

Kilian konnte seinen Trainingsfleiß der letzten Wochen leider nicht am Tisch umsetzen und musste sich Bleck geschlagen geben. Am Nachbartisch brachte Hetterich mit seinen in Spin getränkten Vorhand Topspins Nowak immer wieder zum Verzweifeln und entschied so das Spiel mit 3:2 für sich.

Seitz, dem oft vorgeworfen wird, er sei der Sohn der „Göttin des Glücks Fortuna“ und habe daher öfters Kanten- und Netzbälle, wurde dieses Mal vom Schicksal bestraft. Beim Stande von 10:9 im vierten Satz hatte Seitz Matchball gegen Walter. Nach einem atemberaubenden Ballwechsel hatte Walter das bessere Ende mit einem unglücklichen Kantenball. Seitz war hierdurch so perplex, dass er diesen und den Entscheidungssatz verlor. Markus fand am Nebentisch leider keine Mittel gegen die harten Vorhand Topspins von Hammer und musste sich 1:3 geschlagen geben.

Schönberger hatte gegen Köberl, der vorher als Angstgegner von ihm selbst tituliert wurde, keine Mühe und glich so zum 4:4 aus.

Besser hätte man es sich fast nicht vorstellen können gegen den 3. der Landesliga. Nur leider war das Spiel hier nicht zu Ende.

Im Spiel der erfahrenen Ü40er zwischen Dörr und Küstner kam Dörr mit der Spielweise von Küstner nicht zurecht und musste sich ihm geschlagen geben.

 

Der 2. Durchgang lief weniger erfolgreich, man verlor 4 Spiele in Folge und verlor somit mit einem ernüchternden 4: 9.

sse

Schreibe einen Kommentar