Vorrundenbericht Herren III – Trotz kleinerer Stolperer auf Aufstiegskurs
17 Spieler, das ist die Anzahl der Personen, die in der Vorrunde ihren Schläger für die Herren drei in die Hand nahmen.
Die Anzahl der unterschiedlichen Doppelpaarungen ist mit 20 sogar noch ein wenig höher.
Aufgrund von Corona musste in der Vorrunde, wie in vielen anderen Mannschaften, stark mit der Aufstellung jongliert werden.
Dennoch hat man mit 15:1 Punkten zumindest im Punktesammeln eine Konstanz erreichen können. Momentan optisch auf dem zweiten Rang hinter der Youngsters-Mannschaft aus Hemmingen, tatsächlich mit dem besten Spielverhältnis, aber realistischerweise verdienter Herbstmeister.
Bis auf das Spiel gegen Korntal, bei dem man einen Punkt liegenlassen musste, konnten alle anderen Spiele gewonnen werden. Gegen Neckar-Zaber und auch gegen Steinheim musste man sich bei jeweils bei einem 9:7 zwar über die gesamte Länge strecken, konnte aber mithilfe der richtigen Einstellung dann doch die Oberhand behalten. Da man aufgrund der Aufstellung starker Aufstiegsfavorit ist, sind es die vermeintlich einfacheren Spiele, die dann oftmals den klaren Fokus abverlangen. Hier wurde man in der Vorrunde gewarnt und wird versuchen in der Rückrunde an keiner Stelle nachzulassen.
Es sei zudem gesagt, dass die Liga, bis auf Gerlingen als Ausnahme, so stark ist, wie schon lange nichtmehr. Gerade da die Rückrunde mit sage und schreibe 14 Spielen ein echter Kraftakt wird, gilt es hier, die Motivation, die personelle Verfügbarkeit und den Fokus aufrechtzuerhalten um die Saison auf Platz 1 beenden zu können. Aufgrund von Studium, Corona-bedingten Einreiseproblemen und stressigen Jobs wird die Rückrunde von jedem Einzelnen sehr viel abverlangen. Dass die 14 Spiele in den 18 Wochen durchgepresst wird, ist gerade in einer eher „hobby-fokussierten“ Liga eher zermürbend. Umso schöner ist es, dass besonders in Zeiten wie diesen so viel Rückhalt durch den Verein und den gesamten Zusammenhalt geboten wird.
„An dieser Stelle ein großes Dankeschön an jeden Einzelnen, der uns teils sehr kurzfristig (45-min vor Spielbeginn) bei den Spielen zur Seite stand und einige Wochenenden geopfert wurden. Zudem danke, dass sich wirklich ein jeder an die Corona-Vorschriften gehalten hat und es hierbei keine unnötigen Diskussionen gab“ – Marius Hetterich