Herren 3 | Podiumsplatz gesichert
Nach drei deutlichen Siegen ging es am vergangenen Wochenende für die dritte Delegation des TTC zum entscheidenden Spiel nach Schorndorf. Es war nicht irgendein Spiel, sondern man wollte den Platz auf dem Treppchen sichern und zudem ein besseres Ergebnis einfahren, als beim ärgerlichen 8:8 in der Vorrunde.
Klingelnd stand man vor der Halle, um zu ungewohnter Zeit zum Spielbeginn um 19:30Uhr die Schorndorfer Halle betreten zu dürfen. In komplett ungewohnter Aufstellung musste man auf die Dauerbrenner Löwinger und Hingar verzichten, da diese in der zweiten Mannschaft aushalfen.
Doch mit dem Ballgefühl-Joker Mayer und Speedy Gonzales Vischer fand man mehr als adäquaten Ersatz.
Direkt zu Beginn sah man, dass dies ein langer Abend werden würde. 3 der 4 Spiele gingen in den fünften Satz. Zu unserer Freude alle zu unseren Gunsten. Durch ein klares 3:0 von Mayer stand es somit nach knapp 90min. 4:1 für die Herren 3.
Besonders hervorzuheben gilt der Sieg von Mähnert, der in sehenswerten Ballwechseln die gegnerische Nummer 1 in Schach halten konnte.
Durch zwei Niederlagen im mittleren Parkkreuz verkürzten die Schorndorfer auf 4:3. Doch das hintere Parkkreuz bestehend aus Fichter und Vischer baute den Vorsprung direkt wieder auf 6:3 aus.
Nachdem Mayer im Spiel der Topspieler so gar nicht ins Spiel kam und seinem Gegenüber zum 3:0 gratulieren musste, unterstrich Mähnert seine fantastische Form in einem starken 3:2 Sieg.
Das mittlere Parkkreuz wollte an diesem Tag nicht so recht und die Niederlagen standen relativ schnell fest. Der eine begnügte sich scheinbar mit Stehsport und der andere weilte gedanklich noch mit einem Mojito an den Stränden Mexikos.
So ging es in den entscheidenden Teil ins hintere Parkkreuz bei Stand 7:6. Doch dieses war an diesem Tag das Zünglein an der Waage und sicherte einen glücklichen, aber verdienten 9:6 Sieg.
Somit ist uns der dritte Platz nicht mehr zu nehmen! Belohnt wurden mit fantastischem Rachenwärmer, der scheinbar als intrinsische Wärmequelle den kalten Duschen entgegenwirken sollte.
Spaß hatten wir ein wenig, gefroren haben wir (Hinweis: die Tatsache über eine Energiekostenbremse hat den kommunikativen Weg in die städtischen Gremien scheinbar noch nicht geschafft) ewig gings, aber am Ende haben wir gewonnen und das ist das Wichtigste.
In 2 Wochen empfangen wir zu guter Letzt die Gäste aus Murrhardt zum Abschluss einer turbulenten, aber spaßigen Saison.