Ein Streifzug durch die Vorrunde der Herren III

Ein guter Tabellenplatz zwei stand am Ende der Vorrunde, die mit Sonne im September in Hemmingen begann und mit Regen im Dezember beim Heimspiel gegen Gnadental endete – rein Niederschlagsanalystisch.
Durchaus Luft nach oben gibt es durch die fünf Minuszähler – das Ziel für die Rückrunde ist dennoch klar – wird allerdings nicht nach aussen kommuniziert, sondern die meist im Fußball-Jargon bekannte Floskel verwendet: wir denken von Spiel zu Spiel.

Ein Blick in die Mannschaft zeigt die gesamte Bandbreite einer Vorrunde, in der es an einer guten internen Stimmung nicht mangelte:

Lasse Mähnert blieb trotz zwischendurch guten Siegen, in der Summe nach Selbstauskunft hinter den eigenen Erwartungen zurück, dennoch steuerte er allerdings wichtige Siege und einen neuen Haarschnitt (damit sich Tom wie daheim fühlt) bei.

Jan Hartmann raufte sich nach jahrelangem Probetraining auf und schloss sich dem TTC an. Zu kämpfen hatte er mit anfänglichen hessischen Umstellungsthemen, die sich schon bei der für ihn teils befremdlichen Begrüßung ergaben. Unter anderem dank der freundlichen Nachbesserung seiner Ehefrau (hoffentlich ohne Rauferei) wurde das Pensum und gleichzeitig die obligatorische Vorbereitung verändert, so dass am Ende sowohl eine knapp positive Bilanz als auch der Platz überm 2000er-Strich stand – sowohl dem GT am Freitag/Samstag als auch der Raufen-Verbliebhaberin gilt hier ein spezieller Gruß.

Benny Löwinger mit einer Achterbahnfahrt wie auf dem Volksfest nähe des beheimateten Lieblingsclubs. Trotz Trainingsumstellung zu früher Stunde sollte sich bis dato noch kein stabiler Fluss einstellen. Dennoch steht ihm und seiner Laura der größte Erfolg in der Rückrunde noch bevor,  auch sportlich wird er sicherlich wieder zurückkommen und an das anknüpfen was er mehrfach bereits beweisen konnte.

Bernd Bischoff mit einer „soliden“ Leistung als Mannschaftsführer. Dazu spielerisch mit einer ausgebauten Reservistenrolle als Überraschungseffekt – man könnte sagen von 0 auf 70 auf eigenen Wunsch.

Marc Hingar – ist und bleibt der meist unterschätzeste Spieler (O-Ton MG) und wiederum schaffte er es den Ein oder Anderen Gegner zur Verzweiflung zu bringen. Ein Zitat eines Gegners prägt sich hier ein: „erst ganz ganz langsam und auf einmal macht es Bumm Bumm Bumm und er gewinnt“. Weiter so Marc.

Einen neuen Titel wurde Lars Hübner erst vor kurzem verliehen – der Anker des hinteren Paarkreuzes … daran gilt es zu arbeiten, u.a. ihm gehört mit Trainingsfleiß und stabilen Ergebnissen nicht nur die Rückrunde.

Tobias Fichter in zwei Einsätzen auf den Punkt verfügbar – allerdings nicht mit Fortuna im Bunde – dennoch wird auch er weiter das Ziel 50+ – Einsätze verfolgen.

Überragende Akteure der Vorrunde waren sicherlich Abdelbasset Chaichi (immer noch ist es ein Rätsel welchen Vornamen er nun bevorzugt) und Tom Colvin mit in der Summe 26:1-Einzelsiegen und gemeinsam 5:0-Doppelerfolgen – zwei sehr große Pfeiler der Mannschaft, Garanten des Vize-Herbstmeisters und zwei feine Charaktere.

Im Folgenden ein nicht immer ernst gemeinter Streifzug durch die Vorrunde mit einem gleichzeitig hinterlegten kleinen Quiz – was könnten wohl die Lieblingssportarten unserer in der Herren III beheimateten beiden Mitglieder der TSU sein … ?

Auftaktsieg in der Haspel’schen Hemminger Heimat mit anschließendem erfolglosen Döner-Tour-Guide

Ein Dank von Jan und mir als geteiltes Mannschaftsführer-Duo an das Team und alle Beteiligten … auf eine Fortsetzung im Januar …

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