Herren 6 | Zwar nicht glorreich, aber siegreich zum Herbstmeister
Zuerst ging es in der vergangenen Woche gegen die Abstiegsgefährdeten Ditzinger rund um ihren Spitzenmann Steffen Wächter. Die Spiele sind hierbei recht schnell erklärt. Meist spielt die Nummer 1 der Gäste 3:0. Daher wussten wir, dass das Spiel ab der Position 2 entschieden wird. Genau so war es dann auch. Am Ende konnten wir 9:3 gewinnen. Lediglich Matze konnte dem Überspieler der Landesklasse einen Satz klauen. Alle Spieler riefen an diesem Tag eine grundsolide Leistung ab und somit stand nach nicht einmal 2 Stunden ein nie gefährdetes 9:3 zu Buche.
Dass es gegen die Gegner am darauffolgenden Wochenende etwas schwerer werden würde, war allen klar. Denn die empfangende Heimmannschaft aus Steinheim stand mit 4 Minuspunkten auf dem 3. Tabellenplatz. Aufgrund von Flugchaos mussten sie hierbei auf Ihre Nummer 1 verzichten.
Die alte Steinheimer-Halle zeigte sich an diesem Samstag in ungewohnt neuem Gewand. In Kombination aus hellgelbem Boden, heller Holzvertäfelung und weißer Trennwand wurde hierbei beim Umbau scheinbar besonders wenig Wert auf Bedürfnisse des Tischtennis-Sports gelegt.
Das Spiel ging unglaublich eng los, da direkt 4 der ersten 5 Spiele in den fünften Satz gingen. Zu unserer Freude konnten wir hierbei 3 davon gewinnen. Somit stand es 4:1, hätte aber auch ganz einfach anders ausgehen können. So knapp es am Anfang war, umso klarer wurde es hinten raus. Markus Lang kam nicht so richtig ins Spiel und musste zum 0:3 gratulieren. Wohingegen die drei Stammkräfte Tobi, Markus Schönberger und Florian ihre Stärke bei eindrucksvollen 3:0 Siegen demonstrierten.
Im vorderen Parkkreuz hagelte es dann zwei Niederlagen von Matthias und Marius. Daher war es dem mittleren Parkkreuz vorbehalten, dass diese zum 9:4 finalisieren konnten.
Alles in allem war die Vorrunde grundsolide. Wir waren klarer Favorit und wurden dieser Rolle auch gerecht. Mit 18:0 Punkten und einem Bilanzwert von +62 geht es nun in die verdiente Winterpause. In der Rückrunde ist der Anspruch klar, dass die weiße Weste behalten wird. Danke an der Stelle an alle Ersatzspieler, die teilweise sehr kurzfristig eingesprungen sind.
Marius Hetterich