1. Runde Rangliste Jungen U13 – U15
Mit sieben Jungen fuhr der TTC-Tross am vergangenen Sonntag zur 1. Runde der Ranglistenausspielung im Bezirk Ludwigsburg nach Hemmingen. Dort erwartete die Bietigheimer neben einer richtig kalten Halle auch ein Turniertag mit Auf´s und Ab´s. Gespielt wurde in allen Konkurrenzen nach dem Schweizer System, was zu einem gerechten Ergebnis über alle Teilnehmer führen sollte – es aber am Ende nicht tat.
Leidtragender war vor allem Niko Dambacher bei den Jungen U13. Auf Platz sechs liegend vor der letzten Runde musste er gegen den bis dahin ungeschlagenen Niclas Prietzel (TSG Steinheim) antreten. Nach gutem Spiel siegte er mit 3:1 Sätzen. rutschte aber trotzdem von Platz sechs auf sieben und schied damit zunächst aus bzw. muss auf eine Härtequote hoffen, um an der Bezirksendrangliste am 17. März 2024 in Heimsheim teilnehmen zu dürfen. „Das kann nicht im Sinne des Erfinders sein“ resümiert TTC-Jugendleiter und Betreuer Tobias Vischer. Neben dem siebten Platz für Dambacher erspielte sich Mika Filimon den fünften Platz und damit die sichere Weiterqualifikation. Oleksandr Nazarenko kam mit einer Bilanz von 3:4 Spielen zudem noch auf den 16. Platz.
Deutlich erfolgreicher verlief das Turnier für den TTC bei den Jungen U14. Lennart Hangstörfer holte sich mit 6:1 Siegen vor den spielgleichen Boris Dimov und Stefano Cerbone (beide SV Salamander Kornwestheim) den Turniersieg. Paul Weiner überraschte zudem noch mit dem fünften Platz bei 5:2 Siegen. Damit sicherte auch er sich das Ticket für Heimsheim am 17. März 2024. Tim Simeonidis erspielte sich zu guter Letzt den 23. Platz bei zwei Siegen und fünf Niederlagen,
Lediglich ein Teilnehmer des TTC nahm bei den Jungen U15 den Kampf um die Punkte an den Hemminger Tischen auf. Finn Boelke erspielte sich mit drei Siegen aus den sieben Spielen am Ende den 18. Platz,
„Alles in allem war es ein solider Turniertag – mit dem bitteren Nachgeschmack bei Nico“ fasste TTC-Jugendcoach Leon Lenischmidt das Turnier zusammen. „Leider besteht bei manchen Jungs eine Diskrepanz zwischen den Trainingsleistungen und den Spielleistungen. Daran müssen wir arbeiten“ so Lenischmidt weiter.