Herren 3 | sonntäglicher Arbeitssieg zum Saisonauftakt

Sonntags ruhen sich die meisten Menschen für die anbrechende Arbeitswoche aus.
Nicht so das Sextett der 3. TTC-Garde.
In einem phasenweise schön anzusehenden, meistens vorhandener Spannung und zusätzliche harter Arbeit, gewann der TTC am Ende nach ca. 4 Stunden Spielzeit in der neuen Liga mit 9:6 gegen die Gäste aus Hegnach.

Was bei den Herren II funktioniert, funktioniert sicherlich auch bei der Mannschaft darunter. Dachte man sich und gesellte den linkshändischen Ire mit dem rechtshändischen D. S. ins Einserdoppel, welches Steinle/Colvin sicher in den Heimathafen schipperten.
Weniger sicher auf hoher See die beiden Youngsters Mähnert/Hübner mit einer Niederlage gegen Skorepa/Kishegyi. Nicht als Bank, allerdings mit Erfahrung im gemeinsamen Doppel traute man Bischoff/Löwinger einen Sieg zu. Die Hegnacher wiederum ihrer Paarung Chudik/Schniepp, die ihrerseits das Vertrauen in einen Sieg ummünzten.
Man muss lange suchen bis man eine 0:3-Niederlage von David Steinle im TTC-Dress findet und warum sollte man dies auch tun. Ein wirklich stark aufspielender Kishegyi nahm sowohl ihm als auch im besten Spiel des Tages gegen Colvin einen Punkt ab. Sowohl Steinle als auch Colvin hielten sich dagegen gegen Skorepa schadlos, im ersten Einzel noch mit Gegenwehr, im zweiten Einzel kampflos aufgrund einer anhaltenden Verletzung – gute Besserung.


19 Sätze in vier Partien gab es im mittleren Paarkreuz, das wohl umkämpfteste des gesamten Aufeinandertreffens.
Mähnert mit +7 und +10 gegen Chudik/Yildiz mit neu entdeckter Fitness. Hübner mit Kampf ohne Belohnung gegen Yildiz (-12 im Fünften) dafür allerdings mit einem wichtigen Sieg nach Punkten in Runde vier über Chudik.
Fast fest in TTC-Hand war das hintere Paarkreuz. Bischoff zweimal souverän – einmal davon für die eigene Mannschaft – einmal mit deutlicher Muss-Ausbaustufe und Variationen und einem am Ende völlig verdienten Schniepp als Sieger. Löwinger hingegen unter den vier familiären Damenaugen mit gutem Touch und zwei wichtigen und sauberen Zählern, u.a. zum 9:6.

Anstrengend war es, am Ende mit dem besseren Ende der Hausherren.
Parallel konnte man bereits einzelne Scouts des Tabellenführers aus Neckar-Zaber in der Untermberger Sporthalle sichten, ob rein freundschaftlich oder zum Studium für das Duell in zwei Wochen an selber Stelle, ist nicht übermittelt. Gespannt darf man auf die dann veränderten aufgaloppierenden Mannen der Bietigheimer sein.

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