Herren 2 | In der Breite unschlagbar – inkl. Ausflugsratschläge

Mit 20:0 Punkten überwintert die Bundesliga-Reserve des TTC in der Oberliga auf Platz 1. Auch die Freiburger Tischtennis-Cracks konnte die letzten beiden Punkte auf der Habenseite beim 7:3 nicht verhindern.

Trotz „Fehlen“ von Haspel (zeitgleich 1. Mannschaft), Misal (im Ausland) und Colvin (erkrankt), ist man doch froh mit Engelhardt, Steinle, Phong und Hübner eine schlagfähige Truppe ins Rennen schicken zu können (wie wichtig doch eine Breite im Kader ist) auch wenn ein Teil davon ca. 5 Stunden Vorbereitungszeit hatte.

Verwendet man eine äusserst beliebte Suchmaschine im Internet, wird man schnell mit 10 Sehenwürdigkeiten in Freiburg gefüttert, passend zum 7:3.

Freiburger Münster:
300 Jahre alt und 116 Meter hoch. Ganz diese Jahreszahlen konnten Brugger/Wenger im Doppel gegen Phong/Hübner nicht liefern, dennoch in Metern eine zu hohe Hürde.

Freiburger Bächle:
Die Hausherren Hennig/Slavic gingen im wahrsten Sinne gegen Engelhardt/Steinle in diesen baden.

Schwabentor:
Die Stadtmauer genannt Schwabentor (oder auch Engelhardt) hinter sich zu lassen, muss sowohl im Mittelalter als auch heute noch ein echtes Abenteuer gewesen sein. Engelhardt blieb cool und lies dies im Duell gegen Brugger nicht zu.

Historisches Kaufhaus:
Historisch auch im Duell Steinle gegen Hennig die einzige Niederlage des Erstgenannten in der Oberliga-Vorrunde in diesem Match – was dennoch eine 17:1-Serie nicht annähernd schmälert.

Martinstor:
Wie das zweite Freiburger Stadttor hielt auch Phong fast jedem Angriff Wengers stand und sicherte sich den Sieg.

Universitätsbibliothek:
Einen langen Atem benötigt man, um sich hier durch alles durchzulesen und die 1200 Arbeitsplätze zu erkunden. Ebenso bewies Hübner im 5-Satz-Krimi gegen Slavic Durchhaltevermögen und wurde mit einem Sieg belohnt.

Münstermarkt:
Buntes Treiben und Tischtennis für Feinschmecker boten Engelhardt und Hennig den knapp 30 „Marktbesuchern“, bei dem sich der TTC’ler für einen ansehnlichen Nachmittag belohnte.

Augustinermuseum:
Ein architektonisches Schmuckstück wird das Museum genannt, inkl. Kunstsammlung. Kunst birgt die Haut Steinles reichlich, eine Sammlung von vorhandenen „Kunstschlägen“ konnte auch der Freiburger Brugger mitnehmen, allerdings zu Ungunsten von ihm.

Schlossberg:
Eben diesen erklomm Slavic vor Phong, um oben angekommen die Siegesglocke als erstes zu bedienen.

Schauinsland:
Der Schauinsland lädt ein zu ausgedehnten Spaziergängen & Wanderungen. Da dachte sich ein gewisser Hübner ausgedehnt kann ich auch, um den nächsten 5-Satz-Erfolg an seinem persönlichen Doppelspieltag einzufahren.

Damit geschafft … Platz 1 … verlustpunktfrei … Winterspeck an(fr)essen … abtrainieren … und die Rückrunde trotz fünf Punkten Vorsprung genauso konzentriert anzugehen … to be continued …

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