Herren 2 | Zwischenbericht

Im Normalfall ergibt sich an einem Doppelspieltag die Möglichkeit einer Spiel(e)zusammenfassung in der Gänze.
Aufgrund der dann allerdings nicht zur Normalität gehörenden Vorkomnisse im Oberliga-Duell der Gastgeber des TTC’s mit den Gästen aus Freiburg „muss“ diesem Duell ein separater Bericht gewidmet werden.
Beide Teams mit ähnlich bis gleichen Vorzeichen. Auf Freiburger Seite Ersatzstellungen aufgrund parallelen Spielen der unteren Mannschaften. Auf Bietigheimer Seite eine Mischung aus Verletzungen, parallelen Spielen und weiteren nicht weiter benennbaren Hindernissen.
Dennoch schafften es acht Spieler die Arena zu betreten und ihr bestes zu geben.
Dies gelang zu Beginn dem Doppel Steinle/Engelhardt etwas besser als dem neu formierten Oberliga-Doppel (Chance auf Wiederholung gering) Lamprecht/Yatsenko.
3:3 nach dem ersten Einzeldurchgang, doch wie konnte es dazu kommen. Engelhardt in gewohnter leiser, aber präsenter und dazu noch erfolgreicher Art und Weise mit Sieg über Slavic, wenn auch mit mächtig Einsatz im Entscheidungssatz. Am Nebentisch Steinle mit starkem Spiel und stärkerem Sieg über Hennig.
Doch das Augenmerk lag – man kann es vorweg nehmen – im hinteren Paarkreuz, die allesamt zum Oberliga-Einsatz kamen wie die Jungfrau zum Kind, der Lottogewinn ohne Spielschein oder der Tospin ohne Training.
Auftritt 1 von Lamprecht noch mit Startschwierigkeiten, die sich erst nach Spielende und Niederlage gegen Illner einstellten.
Ebenfalls Auftritt 1 von Yatsenko, 1:1 und 6:0 hallte es durch den Spieltagsticker, am Ende dennoch nach 5-Satz-Krimi gegen Weitkamp mit leeren Händen.
Somit waren wieder die älteren Semester gefragt den Vorsprung zu sichern. Engelhardt mit zweiter in-der-Ruhe-liegt-die-Kraft-Vorstellung gegen Hennig und Sieg Nummer 28 seiner diesjährigen TTC-Saison.
Der dienstälteste Vater/Opa des zu diesem Zeitpunkt sich in der Halle befindlichen Teams (sorry David) mit Ausreizung der körperlichen Möglichkeiten und hauchdünnem Zieleinlauf gegen Slavic. Sieg inkl. Rücken und Muskelkater am Tag danach.
Auftritt 2 der beiden Youngsters des neuen hinteren Paarkreuzes. Lamprecht mit Satzerfolg zu Beginn, die Herausforderung lag darin, dass einer von diesen allerdings nicht zum Gesamtsieg ausreicht, so dass Weitkamp den Showdown bei 5:4 einläutete.
Und es sollte ein Happy-End geben. Yatsenko 2:2 und 6:10 im Fünften down. Irgendwie (i. d. Regel mit Punkten) zum 10:10 und am Ende mit 14:12 im Fünften, einem Highlight zum Fast-Saisonabschluss und dem 6:4-Sieg am Ende – stark.

So verbleibt noch ein Duell beim gastgebenden TBU, zum Abschluss des Berichtes in round about acht Stunden, überraschend in etwas anderer Aufstellung.