Herren 3 | Saisonabschlussbericht

18 Spieltage lang duellierten sich die Herren 3 mit ihren in der Summe neun Gegner, am Ende standen 16 Siege, bei zwei Unentschieden und 0 Niederlagen, demzufolge die unumstrittene Meisterschaft mit 11 Punkten Vorsprung und dem Aufstieg in die Oberliga Baden-Württemberg.

Verheissungsvoll begann die Saison mit einem 9:6-Heimerfolg gegen die zurecht hoch gehandelten Vertreter aus Hegnach. Doch direkt danach die erste Hiobsbotschaft mit einer lanfristig Schulterverletzung Mähnerts, die ihn zu diesem Zeitpunkt noch vorerst bis Ende der Vorrunde ausser Gefecht setzen sollte, nach kurzem Comeback dann allerdings doch die komplette Saison. Gute Besserung weiterhin.

U.a. diesem Umstand zufolge sprangen wirklich alle verfügbaren Spieler aus anderweitigen Teams in die Bresche und kompensierten diesen Ausfall – und machten die Mannschaft ehrlicherweise auch ein ganzes Stück stärker.

Das 8:8 am zweiten Spieltag gegen Neckar-Zaber sollte für die Vorrunde der einzige Punktverlust bleiben und ein kleiner „Dämpfer“ der eigenen Erwartungen genau zur richtigen Zeit.

Böblingen, Ulm und Heilbronn hiesen die kommenden Siege, in denen zum Teil auch das erste Mal John Russel Misal mitwirkte, verrückt was der Junge spielt, da staunten nicht nur die eigenen Kollegen.

Nach einem denkwürdigen Freitag Abend Highlight in Mühringen und den Siegen gegen Kirchheim, Ergenzingen und Oberbrüden lag man am Ende mit 17:1 Punkten mit deutlicher Führung in der Tabelle vorn. Schon hier zeichnete sich die resultierende Breite im Kader ab, aber auch, dass der Weg wohl Richtung Aufstieg führen könnte.

Der erneute Ausfall von Mähnert und dem auf sich wartenden Visum von Parmar machte es dem Planungsteam u.a. für die Herren 3 nicht ganz einfach. Erste Glückwünsche zum Aufstieg nahm man bereits nach den Siegen gegen Böblingen und einem knappen 9:7 in Neckar-Zaber entgegen.

Heilbronn, Hegnach (inzwischen mit indischem Visum) und Kirchheim hiesen die bezwungenen Teams, bevor es zum zweiten Punktverlust in der Saison kam und einem leistungsgerechten 8:8 gegen Mühringen.

Damit war die Meisterschaft perfekt. Manch einer wunderte sich evtl. bzgl. der dann aufbietenden Teams in den letzten drei Spielen gegen Oberbrüden, Ulm und Ergenzingen, doch eines war klar, nicht einmischen in den Abstiegskampf und solide zu Ende spielen hies die vorgegebene Devise des Mannschaftsführers.

Dies gelang auch inkl. einem 9-köpfigen Aufgebot zum Saisonabschluss.

Eine Zusammenfassung in eigener Sache:

Ein Dank an unseren Vorstand Matze für gemeinsame Planspiele.

Ein Dank an meinen Mannschaftsführerkollegen Jan, der mit Bravour die Regie wie abgesprochen innerhalb der Halle übernahm.

Ein Dank an die über die Saison treuen Weggefährten, die uns unterstützt haben.

Ein Dank an in der Summe 17 eingesetzte Spieler:

  • Engelhardt
  • Misal
  • Parmar
  • Steinle
  • Pelz
  • Hartmann
  • Phong
  • Colvin
  • Hübner
  • Mähnert
  • Hingar
  • Bischoff
  • Löffler
  • Scherer
  • Fichter
  • Löwinger
  • Nickel

Hier vor allem an die, die sich in den Dienst des Vereins stellten und der Mannschaft in schwierigen Momenten geholfen haben und dies oft mit doppeltem Aufwand verbunden war.
Hervorheben möchte ich hier David mit acht Einsätzen und davon war vor der Runde einer geplant. Danke!

Ein spezieller Dank auch an Tom, für 15 Spiele in der Saison und damit Spitzenreiter innerhalb der Mannschaft.

Ein Dank an alle Gegner mit denen es bisweilen schöne Spiele, lustige Anekdoten und die ein oder andere gemeinsame Stunde gab.

Aber auch das ist die Saison:

  • 17 Spieler heisst auch 17 x Kontakt, gleichzeitig montags ab und an erst mit drei Spielern versorgt zu sein. Nein, nicht weil jemand nicht gerne spielen wollte, sondern die Suche „wer ist da, wer ist verfügbar, wo schwächen wir keine Mannschaften und wie mischen wir uns in der eigenen Liga nicht ungewollt ein“. Und dies war zum Teil mit echtem Harakiri und nervenaufreibender Planung verbunden
  • nicht zu unterschätzen ist die Tatsache zum Teil keine feste Stammmannschaft zu haben nicht, dies konnten wir nur durch die ein oder andere Integrationsfigur innerhalb des Teams schaffen
  • eine dritte Mannschaft ist eben keine erste Mannschaft, auch wenn es zum Teil guten Sport bietet, ist die Zuschaueranzahl wie bei allen Teams unterhalb einer Herren 1 sehr dünn
  • eine Meisterschaft und ein Aufstieg sind schön, am Ende hilfreich für die, die dann auch die höhere Liga annehmen können
  • Abgänge von Jan, Auslandssemester Marc, veränderte Konstellationen der Einsatzzeiten, dies alles wird auch in der kommenden Saison nicht einfacher, eher herausfordernder

ABER: wir sind bereit, nehmen was kommt und werden wieder unabhängig wann und wo für die ein oder andere Überraschung sorgen. Und dies alles im Sinne des TTC. Gemeinsam Mehr!

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