Erwachsene 3 | Standardergebnis 6:4 – dieses Mal leider in die falsche Richtung

Nach zwei hauchdünnen 6:4-Siegen in den ersten beiden Spielen, machte das Oberliga Team des TTC nun die Bekanntschaft mit der Schattenseite des Tischtennis-Sports – auch Niederlagen gehören dazu. Diese immerhin gegen die Tabellenführer aus Offenburg.

Kurze Aufregung vor dem Spiel bzw. in der Nacht davor. Hübner mit Verletzung beim Kufensport und die Suche nach einem/einer „Ersatzmann/-frau“. Heraus kam T. Fichter, am Vortag Siegpunkt-Torschütze zu bester FCK-Stunde und verdiente Einsatzzeit.
Spielbeginn inklusive den weiteren Teilnehmern Wakatsuki, Colvin und Müller.
Letzterer zusammen mit Wakatsuki auch weiterhin ein schier überdimensionales Doppel, und heuer ebenfalls mit einem Punktgewinn. Nicht ganz so erfolgreich, allerdings mit a) Colvin an richtiger Adresse und b) Fichter mit Leistungssteigerung um ca. 87,5% zum Vortag. In der Summe dennoch 1:1 nach den Doppeln.
Colvin weiter auf der irischen Überholspur gegen sicherlich einen der besten Spieler des vorderen Oberliga-Paarkreuzes und Ex-Jugend-Nationalspieler Eise – am Ende 3:1.
Kampf, aber kein Krampf am Nebentisch zwischen Wakatsuki und Boehler. Asiatische Kampfkunst mit inkludierter Tischtennistechnik bringen den Sieg im Decider.
Ebenfalls im Decider, allerdings mit weniger Fortune oder mit weniger asiatischer Kunst dann Müller. Die „Rückhand-Bombe“ leider am Ende mit Fehlzündungen gegen Reifenschweiler und der darauffolgenden Niederlage.

Schlusseinzel im ersten Einzeldurchgang inklusive Oberliga-Debut: Fichter – Lehmann. Tischtennis-Floskeln wie „gut gespielt“, „gut gekämpft“, „schade“ etc. könnten und sollten alle aus der Schublade gezogen werden. Und dennoch war es am Ende ein 1:3 und der 3:3-Pausenstand.
Wakatsuki mit überragendem Spiel daraufhin gegen Eise, nicht annähernd gefährdet, nicht annähernd nervös, aber weit überlegen und mit einem wertvollen Sieg auf dem Weg zum Heimsieg – well done Captain.
Zugegeben, von aussen siegt das beim Gegenüber Boehler nach nicht viel aus, allerdings liegt die Fehlerquote inklusive ausgeworfenem Fischernetz bei annähernd 0%. Dies fiel dann leider auch dem irischen Angler Colvin zum Verhängnis.
Müller auch im zweiten Einzel (gegen Lehmann) leider an diesem Tag ohne die Punkte aus den Vorwochen – gehört auch dazu und kein Weltuntergang.
Zwischenstand 4:5

Somit durfte Fichter das Debut vollends auskosten. Center Court-Atmosphäre oder Fluchtlicht-Spiel. Doch leider kein Happyend zum Schluss gegen Reifenschweiler nach fünf Sätzen zum Wochenendabschluss, so dass die Gäste die Heimreise mit zwei Punkten mehr auf dem Konto antreten durften.

Krämen muss sich dennoch niemand, die nächste Chance auf zwei heimische Zähler gibt es am kommenden Sonntag im Heimduell mit den Gästen aus Mutschelbach.
