Erwachsene IV | Platz auf dem Treppchen gefestigt
Kurz vor Einbruch der Winterzeit wärmte die 4te des TTC die Zuschauer nochmals auf und festigte durch einen 9:3-Heimerfolg gegen die SG Schorndorf den dritten Tabellenplatz.
Leider weiterhin ohne Mannschaftskollege Hübner, dessen Ausflug aufs weisse Eis weiterhin Spuren hinterlässt.
Dennoch war dieser sowohl als Zuschauer vor Ort, als auch bereits tags zuvor schon fast übermotiviert (kann ja mal passieren, dass sich ein Freitag wie ein Samstag anfühlt) mit Meldung ans Team.

Angesteckt davon begannen die Hausherren wie die oft zitierte und glücklicherweise nie benutzte Feuerwehr. Das Fichter’sche Veto zur Doppelaufstellung bestätigt das taktische Wissen von diesem. Colvin/Müller und jener Fichter mit Kollege Yatsenko läuteten mit Erfolgen den Startschuss zum Siegesabend ein. Einziger Wermutstropfen die Niederlage von Chen/Vischer.
Verkehrte Welt daraufhin im vorderen und mittleren Paarkreuz.
Colvin und Müller im Gleichschritt. Übermittelt wurden zwar die ein oder andere Rückhand mit 300 km/h gegen die Wand, allerdings auch verzweifelte Versuche Butschlers gegen Noppen links/rechts-Vorhand-Schwinger-Colvin und überzeugende Antworten Müllers auf Hebefiguren von Szeker.
In Zahlen: 2 x 3:0 und das 4:1. So kann es weitergehen.

Gesagt, getan … oder evtl gedacht. Chen mit dem erneuten Fluch des ersten Einzeldurchgangs gegen Aytan, der am Ende sowohl die höhere Dezibelzahl als auch mehr Punkte hatte.
Zweiter Fluch am Nebentisch bei Fichter. Mit Schultz der nächste Lefti mit drei gewonnen Sätzen. Kopf hoch für beide und Start von 0.
4:3
Vischer als Joker macht das, was man sich von einem Joker wünscht: er sticht und zahlt das Vertrauen des Trainers zurück (3 Euro ins Phrasenschwein). Kern dabei ohne Chance.
Der Jüngste im Bunde Yatsenko daraufhin nach überwundener Emoji-Trauer am Ende laut Verfolger Hübner fast sogar souverän, Hauptsache es reichte gegen Reiner – 6:3.
Der heimische Besuch unter der Woche scheint Colvin gut getan zu haben. Kein Anschein von Ablenkungsmanövern, schweren Beinen oder sonstigen Entspannungsfolgen. Delicious against Szeker und der zweite 3:0-Sieg.
Ebenso stark und gleichbedeutend wichtig fürs Selbstvertrauen nach den zwei Niederlagen letzten Sonntag gegen Offenburg der Sieg Müllers über Butschlers.
Da war sie nun – sowohl die Dame des Teams als auch die Chance den nicht auffindbaren Sack zu zu machen. Und das tat Chen unter der nicht übermittelten Laola-Welle mit einem fast ebenso standardmäßigen 5-Satz-Erfolg auch. Schultz mit der Gratulation am Ende.
Ebenso nicht übermittelt, ob sich die Mannschaftskasse weiter gefüllt hat. Die Möglichkeit dazu ergibt sich kommenden Samstag im Heimspiel gegen das SportKulter Stuttgart-Team (Ni Hao Hao).
