Regionalligateam nicht zu stoppen

Mit zwei deutlichen Siegen am vergangenen Wochenende untermauert die erste Herrenvertretung des TTC Bietigheim-Bissingen ihren Anspruch auf den ersten Tabellenplatz, wo die Enztäler mit einem makellosen Punktekonto sowie einem hochpositiven Spielverhältnis verharren. Nach einem 10:2 im Heimspiel gegen die TTG Kleinsteinbach/Singen am Samstagabend siegten die Bietigheimer am Tag darauf bei den TTF Frankenthal gar mit 11:1.

In der ersten Begegnung des Doppelspieltags traten die Hausherren mit Mats Sandell, Jon Ander Guerricabeitia, Jeromy Löffler, Emilian Riofrio, Tom Mayer und Kristijonas Dapkus an. In beiden Einzeldurchgängen dominierten die sechs Students der Topspin-University das Geschehen. Lediglich Guerricabeitia blieb an diesem Abend erfolglos, wobei er gegen Kleinsteinbachs Nummer zwei, Martin Andersen, durchaus seine Chancen hatte. Im mittleren Paarkreuz musste der Gäste Nummer drei, Hai Khanh Nguyen, seine Einzel kampflos abgeben, sodass Löffler und Riofrio nur je einen Einsatz hatten. In den übrigen Partien wurde der TTC jedoch seiner Favoritenrolle gerecht und entschied das Spiel verdientermaßen für sich.

Tags darauf fuhr das Team den bisher deutlichsten Sieg der laufenden Spielzeit ein. In leicht veränderter Aufstellung, Daniels Kogans ersetzte Dapkus an diesem Tag, reiste das Sextett nach Frankenthal und begann die Partie furios. Eine einzige Niederlage war im ersten Einzeldurchgang zu vermelden, als Kogans gegen Peter Beranek in vier Sätzen das Nachsehen hatte. Auch an diesem Tag kamen Löffler und Riofrio zu je einem kampflosen Sieg, da Horst Geyer aus Frankenthal, der Position vier bekleidete, seine Begegnungen abgab. Der zweite Einzeldurchgang verlief klar: Mit nur einer Satzniederlage machten die Bietigheimer aus der 5:1-Führung den 11:1-Endstand und traten mit zwei Punkten im Gepäck die Heimreise an.

„Die beiden deutlichen Siege haben uns gut getan“, resümiert TTC-Chefcoach Andreas Kienle das Wochenende, „Nun haben wir eine etwas längere Pause, bevor es am 14.11. weitergeht. Nach diesem Doppelspieltag ist das sicherlich nicht verkehrt, dennoch wollen wir die Zeit natürlich intensiv nutzen, um die Vorrunde erfolgreich abschließen zu können.“

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