Doppelspieltag in der Ferne

Am kommenden Wochenende reisen die Drittligaherren des TTC Bietigheim-Bissingen in entfernte Lande, um die letzten Begegnungen der Vorrunde zu bestreiten. Samstags ist das Quartett beim SV SCHOTT Jena zu Gast, bevor tags darauf eine Partie beim aktuellen Tabellenführer, dem TTC SR Hohenstein-Ernstthal ansteht. Die Bietigheimer, die aktuell auf dem vorletzten Tabellenplatz der 3. Bundesliga Süd stehen, wollen an diesem Wochenende die Saison zu einem vernünftigen Abschluss bringen, auch wenn die Rollen in beiden Spielen eigentlich klar verteilt sind. Die Jenaer stehen derzeit auf dem fünften Tabellenrang und weisen ein leicht negatives Punktekonto auf. Auf den vorderen Positionen werden sie mit Pavol Megov und Tibor Spanik antreten, ergänzt durch Roman Rezetka und Ex-Bietigheimer Leonard Süß.

„Insbesondere im hinteren Paarkreuz sind die Jenaer nicht zu unterschätzen. Dort wird sich einiges entscheiden am Samstag“, analysiert Jeromy Löffler aus den Bietigheimer Reihen die Situation.

Am Sonntag stehen dem TTC dann vier große Herausforderungen gegenüber. Trotz der im Verlauf der Hinrunde stets recht variablen Aufstellung weisen die Hohensteiner durch und durch positive Bilanzen auf. Miroslav Horejsi und Kazuki Yoshiyama bekleiden die ersten beiden Positionen, gefolgt von Hermann Mühlbach und Nick Neumann-Manz. Mühlbachs spezieller Querspin-Aufschlag, der in Baden-Württemberg immer wieder in Traineraus- und Fortbildungen thematisiert wird, wird die TTC-Herren dabei vor eine eher ungewohnte Herausforderung stellen.

„Ziel ist es am Wochenende, dass wir am Samstag eine gute Leistung bringen und im Optimalfall etwas Zählbares entführen. Den Sonntag lassen wir einfach auf uns zukommen“, gibt TTC-Cheftrainer Andreas Kienle die Marschroute vor. Dafür nimmt er mit Pekka Pelz, Mike Hollo, Jeromy Löffler und Michael Engelhardt das Stammteam mit. Ein Punktgewinn wäre ein frühes Weihnachtsgeschenk, das das Team sich machen könnte.

dm

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